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  4. Liste der zehn gefährlichsten Sportarten

Welche Sportart ist die gefährlichste?

Jeder sucht sich eine Beschäftigung nach seinem Geschmack: Manche reparieren gerne Autos, andere bevorzugen Computerspiele, und wieder andere können ohne Sport nicht leben – vor allem, da ein gesunder Lebensstil in den letzten Jahren unglaublich populär geworden ist: darüber wird im Fernsehen und Radio berichtet, in Zeitungen und Zeitschriften geschrieben. Doch nicht alle Sportarten sind sicher, einige davon können zu Verletzungen, Behinderungen oder sogar zum Tod führen. Hier ist ein Ranking der gefährlichsten Sportarten!

Rafting – wohlverdienter 10. Platz

Das Rafting auf Bergflüssen mit Schlauchbooten gehört zu den riskantesten sportlichen Aktivitäten. Selbst wenn man alle Sicherheitsmaßnahmen streng einhält, lassen sich Verletzungen nicht immer vermeiden.

Die größte Gefahr geht von Stromschnellen aus, die nach Schwierigkeitsgrad von 1 bis 5 kategorisiert werden.

Wenn Sie sich entscheiden, dieser Sportart nachzugehen, sollten Sie vorbereitet sein, dass während der Abfahrt Situationen entstehen können, die Ihre Gesundheit gefährden, zu Verletzungen oder sogar zum Tod führen können.

  • Verletzungen: Wenn das Raft bei hoher Geschwindigkeit auf einen Felsen prallt oder schlecht durch eine Stromschnelle navigiert, kann es zu starken Erschütterungen, Knochenbrüchen oder sogar Bewusstlosigkeit kommen.
  • Siphon: Hierbei handelt es sich um ein Hindernis, bei dem das Wasser vollständig unter einen Felsen fließt. Gerät eine Person in diesen Sog und wird eingeklemmt, sind die Chancen auf Rettung fast gleich null.
  • Fußverklemmen: Besonders gefährlich wird es, wenn das Raft in einem reißenden Strom flussabwärts fährt und eine Person versucht, aufzustehen, dabei an einem Felsen oder Baum hängenbleibt. Die Person taucht unter Wasser, und es besteht akute Ertrinkungsgefahr. Da der Mensch vollständig unter Wasser gerät, ist es äußerst schwierig, ihn zu retten.
  • Unter das Raft geraten: Solche Notfälle treten während des Raftings häufig auf. Man muss darauf vorbereitet sein und darf nicht in Panik geraten, sonst droht Ertrinken.

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Surfen

Surfen Surfen Surfen – das sind Meer, Wellen und ein Surfbrett. Um diese Sportart auszuüben, brauchen Sie ein Brett, schwimmen vom Ufer weg, fangen eine Welle und lassen sich von ihr tragen – dabei erleben Sie eine unglaubliche Dosis Adrenalin. Auf den ersten Blick scheint es ungefährlich zu sein, doch das täuscht gewaltig.

  • Schwere Kopf- und Gliedmaßenverletzungen: Surfen gehört zu den gefährlichsten Sportarten, allein schon wegen der hohen Wellen, die es zu meistern gilt. Sollte man das Gleichgewicht verlieren, kann man gegen den Meeresboden geschleudert werden. Gibt es dort Korallen, kann der Sportler, je nach Stärke des Aufpralls, sogar sterben.
  • Begegnung mit Haien: Leider wagen sich Surfer, um hohe Wellen zu erobern, sogar in Regionen, in denen Raubtiere leben.
  • Der Adrenalinkick lässt Surfer nicht los, wenn sie einmal damit anfangen. Mit der Zeit verschwindet der Reiz, und um die gewünschte Dosierung Adrenalin zu erhalten, sucht der Surfer immer höhere Wellen – was tatsächlich lebensgefährlich ist.

Platz Acht – Fußball!

Fußball Fußball In fast jedem Hof spielen Jungen Fußball, und kaum jemand würde annehmen, dass diese Sportart schwere Verletzungen zur Folge haben kann. Zumal bei Spielen Schiedsrichter anwesend sind, die Prügeleien und Konflikte zwischen den Sportlern verhindern und in kritischen Situationen das Spiel unterbrechen. Dennoch ist bekannt, dass ein einzelner Spieler im Laufe eines Jahres etwa 200 Verletzungen erleidet: Knochenbrüche, Verrenkungen, Hautabschürfungen, Zerrungen usw.

Neben Verletzungen gibt es noch andere Gefahren:

  • Todesfälle: Wegen der hohen Belastung versagt das Herz-Kreislauf-System; es kommt zu plötzlichem Herztod auf dem Spielfeld durch Herzinsuffizienz.
  • Verletzungen durch schwere Gegenstände: Profi-Fußballer fürchten nicht nur Verletzungen auf dem Feld, sondern auch aggressive Fans, die gefährliche Gegenstände aufs Spielfeld werfen können.
  • Torwart-spezifische Verletzungen: Der Keeper kann sich bei der Rettung eines Balls den Kopf an der Torstange stoßen.

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Eishockey – Würdiger siebter Platz für große Tapferkeit

Hockey Hockey Hockey ist genauso populär wie Fußball, aber es übertrifft diesen Sport in Sachen Verletzungsgefahr und Risikopotenzial. Das Erste, was einem in den Sinn kommt, sind ausgeschlagene Zähne. Doch das ist bei weitem nicht die einzige Gefahr. Eishockeyspieler erleiden Prellungen, Knochenbrüche, Verletzungen durch Schläge mit dem Schläger an den Beinen und am Kopf, sie geraten in Massenschlägereien und erbringen körperliche Höchstleistungen, die im schlimmsten Fall zum Herzstillstand führen können.

Leider gibt es häufig Fälle, in denen Spieler in ernstem Zustand vom Eis getragen werden mussten. Wenn Sie sich entscheiden, Eishockey zu spielen, seien Sie auf alles vorbereitet.

Klettern

Sportklettern ist eine spektakuläre, zugleich aber extrem gefährliche Sportart. Stellen Sie sich nur einen Kletterer vor, und Sie werden erkennen, dass die Aufzählung aller Gefahren eine Ewigkeit dauern könnte. Schürfwunden und Prellungen sind bloß Kleinigkeiten, denen niemand Beachtung schenkt, denn in jeder Minute droht das Risiko, an den Felsen zu zerschellen.

Die Situation wird außerdem dadurch erschwert, dass bei ernsthaften Verletzungen in den Bergen oft keine Hilfe zu leisten ist. Ein Kletterer kann nur auf sich selbst und sein Team zählen.

Eine weitere Gefahr ist die Fehleinschätzung von Hindernissen sowie die ungleichmäßige Verteilung der Kräfte. Das ist die häufigste Ursache von Unfällen sowie komplexen offenen Knochenbrüchen.

Platz Fünf – Rodeo

Rodeo Rodeo Rodeo ist weltweit nicht so populär und wird hauptsächlich in bestimmten Ländern durchgeführt, aber Statistiken zeigen, dass jährlich etwa 80.000 Menschen erhebliche Verletzungen erleiden, darunter auch Todesfälle.

Einen Stier zu zähmen bedeutet, dem Tod ins Auge zu blicken. Selbst wenn es dem Tier nicht gelingt, den Reiter abzuwerfen, ist das noch keine Garantie, dass dieser unverletzt bleibt. Nach Wettbewerben kommt es bei Sportlern oft zu Handgelenksausrenkungen, Schürfwunden und Prellungen.

Sollte es dem Stier gelingen, den Reiter abzuwerfen, ist das Hauptziel des Sportlers, am Leben zu bleiben! Die Hufe und Hörner des Tieres sind seine tödlichen Waffen, die es zweifellos einsetzen wird.

Tauchen

Tauchen Tauchen Tauchen gehört zu den beliebtesten Sportarten, da es ermöglicht, die ungewöhnliche und geheimnisvolle Unterwasserwelt zu erkunden und manchmal sogar mit deren Bewohnern zu interagieren. Doch auch dieses Hobby birgt zahlreiche Gefahren:

  • Begegnungen mit gefährlichen Meeresbewohnern. Dazu können Haie, Seeigel, Quallen und Skorpionsfische zählen. Größere Raubtiere könnten einen Taucher verschlingen, während andere Meeresbewohner starke Verbrennungen verursachen oder durch Stiche lähmendes Gift injizieren.
  • Störungen der Ausrüstung. Ebenfalls eine mögliche Gefahr, die einem Taucher widerfahren kann. Wird keine rechtzeitige Hilfe geleistet, ist dies lebensbedrohlich.
  • Barotrauma der Lunge, des Ohrs oder der Nase. Wenn ein Taucher beim Aufstieg die Luft anhält und die Lungen mit zu viel Luft füllt, kann das Lungengewebe reißen, die Luft kann in die Blutgefäße gelangen, was zu deren Verstopfung und letztendlich zum Tod führt. Barotrauma an Ohren und Nase tritt bei Erkrankungen dieser Organe auf, da Druckunterschiede auf die Schleimhäute einwirken und die freie Luftzirkulation behindern.

Wasserbike Wasserbike „Fahrrad“, das sich auf dem Wasser bewegen und auf Tragflächen halten kann. Noch nie davon gehört? Lies den Artikel über das Wasserbike .

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Platz Drei – Höhlentauchen

Höhlentauchen Höhlentauchen Auf den ersten Blick könnte es scheinen, dass Tauchen nicht gefährlich ist. Doch das Höhlentauchen erzählt eine andere Geschichte. Dabei erkunden Sportler Unterwasserhöhlen, die nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern auch zahlreiche tödliche Gefahren bergen können.

  • Begegnungen mit aggressiven Bewohnern der Tiefen, die Eindringlinge nicht willkommen heißen.
  • Störungen in der Ausrüstung oder im Körper des Sportlers. Dies könnte zu einem Herzstillstand, Sauerstoffmangel im Gehirn oder Lungenerkrankungen führen.
  • Die Unmöglichkeit, aus der Höhle herauszufinden, wenn ein Taucher stecken bleibt oder den Ausgang einfach nicht mehr erreichen kann.

Platz Zwei – Heliskiing

Heliskiing Heliskiing Heliskiing ist ein Begriff, mit dem viele nichts anfangen können. Um diese Sportart zu betreiben, bedarf es furchtlosem Mut, Orientierungssinn und exzellentem Umgang mit Ski.

Zunächst bringt ein Hubschrauber die Sportler auf den Gipfel eines hohen Berges, dessen Oberfläche vorab nicht untersucht wird. Sie müssen auf beliebigen Wegen hinunterfahren.

Abgesehen davon, dass der Skifahrer nicht weiß, was unter dem Schnee auf ihn wartet, besteht ständig die Gefahr von Lawinen, die jeden Moment losbrechen können. Es kann alles Mögliche passieren, von leichten Verletzungen bis hin zu tödlichen Zwischenfällen.

Häufig stoßen Sportler auch auf unpassierbares Gelände. Um zu überleben, müssen sie kreativ denken und Auswege suchen.

Spitzenreiter – Basejumping

Basejumping Basejumping Den ersten Platz belegt das Basejumping – der Sprung von festen Objekten. Dabei sucht der Sportler zunächst eine geeignete Stelle für den Sprung aus, wie ein Gebäude, eine Brücke, einen Berg usw.

Dieser Sport ist extrem gefährlich, da der Fallschirm in einem sehr kurzen Zeitfenster geöffnet werden muss und dieser auch rechtzeitig funktionieren muss.

Die Hauptgefahren sind:

  • Der Fallschirm öffnet sich nicht, oder der Springer verheddert sich in den Leinen. Es gibt keinen Reserveschirm, da die Höhen und die Zeit eines Sprunges zu gering sind, um ihn zu nutzen.
  • Im Unterschied zum klassischen Fallschirmspringen gleitet der Springer in der Nähe des Absprungobjekts und riskiert dabei, mit diesem zu kollidieren. Wir haben Ihnen von den gefährlichsten Sportarten berichtet, die nicht nur eine Flut von Emotionen und Adrenalin schenken, sondern auch Verletzungen verursachen, die Gesundheit ernsthaft beeinträchtigen oder zu tödlichen Folgen führen können. Ob Sie sich damit beschäftigen oder nicht, liegt ganz bei Ihnen. Aber selbst wenn Sie sich dafür entscheiden, denken Sie immer an die Sicherheitsmaßnahmen und hören Sie auf die Profis.

Video über die gefährlichsten Sportarten

https://www.youtube.com/watch?v=y7Eu8AAYLnI

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