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  4. Die Konstruktion eines Katamarans für Wasserwanderungen: von Schwimmkörpern bis zum Rahmen

Die Konstruktion eines Katamarans aus Sicht eines Wasserwanderers

Auf den ersten Blick scheint die Konstruktion eines Katamarans recht einfach: zwei aufblasbare Schwimmkörper und ein Rahmen dazwischen. Doch diese wenigen Hauptelemente bergen viele spezifische Details, deren Kenntnis für jeden, der sich für Katamaranfahrten begeistert, unerlässlich ist. Mit dem nötigen Wissen fällt es leichter, ein Wasserfahrzeug für bestimmte Aufgaben auszuwählen, ein bestehendes Modell zu optimieren und im Ernstfall unterwegs zu reparieren.

Beladener touristischer Katamaran Bereit für die Wasserwanderung

Unter dem Oberbegriff „Katamaran“ werden Boote zusammengefasst, die für Herausforderungen unterschiedlicher Komplexität konzipiert sind – von gemütlichen „Matratzen“-Flussfahrten bis hin zur Bezwingung von Flüssen der Schwierigkeitskategorie VI ( eine Liste der besten, sowohl anspruchsvollen als auch weniger schwierigen Flüsse für Wasserwanderungen ist hier zu finden ). Jeder Hersteller geht die Fragen von Komfort und Sicherheit unterschiedlich an, was sich in den Konstruktionen von Rahmen, Schwimmkörpern und Sitzen widerspiegelt.

Die zahlreichen Feinheiten und Eigenschaften lassen sich nicht allein durch die dem Boot beiliegende Anleitung erfassen. In diesem Artikel versuche ich, das Thema der Konstruktion eines touristischen Katamarans zu beleuchten.

Die Konstruktion der Schwimmkörper

Die Schwimmkörper sind das wichtigste Element eines Boots. Sie bestimmen die Stabilität, Tragfähigkeit und Fahreigenschaften. Es gibt zwei Haupttypen von Schwimmkörpern: einlagige und zweilagige.

Wie die Namen schon andeuten, geht es dabei um die Anzahl der Materialschichten, aus denen jeder Schwimmkörper besteht – eine luftdichte Hülle ohne Innenballon oder eine zweilagige Konstruktion, bei der eine äußere Schutzhülle die aufblasbare Kammer umgibt.

Beide Typen haben Vor- und Nachteile und sind leider von zahlreichen Mythen umgeben, die von den Herstellern verbreitet werden.

Einlagige Schwimmkörper

Leichter, kompakter, schnell aufzubauen. Wenn sie aus hochwertigem PVC-Bootsmaterial hergestellt werden, sind sie nicht weniger zuverlässig als zweilagige Schwimmkörper. Verstärkungen, die während der Produktion an den Verbindungsstellen angebracht werden, erhöhen die Haltbarkeit, und im Falle einer notwendigen Reparatur erledigt ein spezieller Flickensatz seine Aufgabe äußerst effektiv. Einlagige Schwimmkörper lassen sich in der Wildnis einfacher reparieren.

Auch Monoschwimmkörper sind in interne Sektionen unterteilt, sodass eine Beschädigung einer Sektion das Boot nicht sinken lässt. Hochwertige Materialien für Monohüllen sind zum Beispiel die deutschen Gewebe VALMEX Boat Mainstream 1000 g/m² und Powerstream 1200 g/m² sowie HEYTex Boat H5559 1200 g/m².

Gewebe für Monohüllen von Katamaranen Valmex Boat Mehler Gewebe für Schwimmkörper. Valmex 1200 Gramm

Der Nachteil einlagiger Modelle ist vor allem der, dass das richtige Material für ihre Herstellung teurer ist als das für zweilagige Schwimmkörper, was für Massenproduktion weniger rentabel ist.

Zweilagige Schwimmkörper

Die luftdichte aufblasbare Schicht befindet sich innerhalb der Schutzaußenhülle. Diese Schwimmkörper sind im Trockengewicht schwerer, und nach einer Fahrt kommt durch das Wasser zwischen den Schichten zusätzliches Gewicht hinzu. Sie sind deutlich schwieriger zu trocknen und korrekt zu verstauen – der Abbau kann mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Außerdem benötigen sie mehr Platz bei der Lagerung. Beschädigungen sind ebenso problematisch wie bei Monohüllen.

Die innere Kammer ist aus einem leichten, mäßig stabilen Material gefertigt. Sie folgt teilweise der Form des äußeren Schwimmkörpers, um Faltenbildung zu minimieren, ist aber etwas länger. Dadurch wird die Kammer nicht vollständig aufgepumpt, was den Druck auf die Nähte reduziert. Zu den besten Materialien gehören das finnische Gewebe Viniplan 6331 Boat 550 g/m² und VALMEX Boat Life raft 7326 500 g/m².

Reparaturset für PVC-Boote und Katamarane Reparaturset MEHLER PLASTEL® boat TE 70

Für Reparaturen hat sich der PVC-Werkstoff PLASTEL Boat TE 90 und TE 70 bewährt: hervorragend klebbar, Reißfestigkeit eines 5 cm breiten Streifens bei 2800/2800 N. Der passende Klebstoff ist anspruchsvoller; in der Produktion werden häufig Zwei-Komponenten-Kleber eingesetzt. Eine mögliche Alternative ist der französische BOSTIK.

Form der Schwimmkörper

Die Schwimmkörper der ersten Katamarane hatten eine einfache, zigarrenförmige Form. Diese Art ist einfach zu nähen, und durch einige Änderungen in der Schnittschablone lässt sich das Volumen erweitern, ohne komplizierte Berechnungen durchführen zu müssen.

Auf Booten mit solchen Schwimmkörpern lassen sich das Deck und Vorrichtungen für Motoren oder Segel bequem montieren, weshalb „wurstförmige“ Katamarane für Touristen, die keinen Extremsport suchen, die beste Wahl sind.

Kamel-Typ Big Fox von Raftmaster Kamelartige Schwimmkörper

Zweisitzige Sportmodelle haben oft eine sogenannte „Kamel“-Form. Diese Bezeichnung resultiert aus den „Höckern“ im Bug- und Heckbereich. Der mittlere Teil, in dem sich Rudergänger und Gepäck befinden, ist dabei tiefer gelegt. Somit liegt der Schwerpunkt des Bootes tiefer, was es stabiler und manövrierfähiger macht. Darüber hinaus schützen die Höcker die Sportler teilweise vor den Schlägen von entgegenkommenden Wellen.

Anzahl der Sektionen

Der Innenraum wird oft mit Trennwänden versehen, die ihn in mehrere unabhängige Sektionen unterteilen. Dies erhöht das Gewicht des Katamarans, und beim Aufbau muss jede Sektion separat aufgepumpt werden. Aber selbst wenn das Schiff ein Leck bekommt, bleibt in den Schläuchen genügend Luftreserven, sodass die Ruderer es schaffen, das Boot eigenständig ans Ufer zu manövrieren.

Volumen

Eine wichtige Eigenschaft, die die Tragfähigkeit des Schiffes und seine Fähigkeit, Hindernisse zu überwinden, beeinflusst. Ein großer Schwimmkörper passiert problemlos mittelmäßig anspruchsvolle Walzen und bei einer geschickten Handhabung durch die Besatzung auch gefährliche Schaumkessel. Er wird von harten Wellen nicht umgeworfen und zeichnet sich in solchen Situationen durch hohe Stabilität aus.

Großer und kleiner Katamaran Tragfähigkeit von Katamaranen in Bezug auf das Volumen der Gondeln. Maximales Gewicht für Urek Tourist-1: 350 kg, für Bereg K6: 1700 kg.

Je größer das Volumen der Schläuche, desto schlechter wird die Manövrierfähigkeit des Katamarans. Daher fühlt sich ein schweres Boot auf Slalomstrecken unsicher.

Zusätzliche Merkmale

  • Öffnungen für die Luftkammern können unterschiedlich gestaltet sein. Zum Beispiel selbstschließende Ventile (Modelle von „Raftmaster“), Reißverschlüsse („Baseg“), oder Scharniere („Svarog“).
  • Befestigung der Längsträger. Bei einigen Modellen ist der Rahmen mit einer Schnürung befestigt. An den Seiten der Schläuche befinden sich spezielle Leisten mit Ösen, durch die ein Seil gezogen wird. Diese Befestigung hat einen Nachteil – das Seil kann leicht reißen, zum Beispiel beim Aufprall auf einen Stein. Aus diesem Grund bieten viele Hersteller eine alternative Methode: einen Korridor entlang des Schwimmkörpers. Diese Variante ist jedoch oft nur für den „originalen“ Rahmen geeignet, weshalb es schwierig sein kann, ein beschädigtes Rohr beispielsweise mit einer Holzlatte zu ersetzen. Einige Hersteller kombinieren beide Methoden: Korridor und Leisten.
  • Taschen, Griffe. Für den Komfort der Katamaranfahrer können an den Schläuchen Taschen für Rettungsleinen, Pumpen oder Reparatursets sowie spezielle Griffe angebracht sein, an denen das Boot angehoben oder in einem Notfall festgehalten werden kann.
  • Individuelle Anpassung. Hersteller bieten zwar fertige Serienmodelle an, sind aber oft bereit, auf Kundenwunsch Änderungen vorzunehmen. So kann man beispielsweise zusätzliche Trennwände in den Luftkammern anbringen lassen oder ein robusteres Material für den Boden wählen. Manche wünschen sich größere Überlappungen, verstärkte Nähte oder zusätzliche Griffe. Solche individuellen Anpassungen ermöglichen ein maßgeschneidertes Wasserfahrzeug.

Rahmen

Ein ebenso wichtiger Bestandteil, der bestimmt, wie stabil die fertiggestellte Konstruktion ist. Der Rahmen eines Katamarans sollte leicht, zuverlässig und robust sein, um bei Aufprällen nicht zu brechen. Diese Eigenschaft wird auf unterschiedliche Weise erreicht. Beginnen wir mit dem passenden Material für den Rahmen.

Material

Duraluminium wird häufiger als andere Legierungen verwendet. Besonders beliebt sind Rohre vom Typ D16T, die ein optimales Verhältnis von Festigkeit und Gewicht bieten. Seltener gibt es Rahmen aus Titan, allerdings sind diese recht zerbrechlich und eine Ausnahme.

Holz. Bei extrem schwierigen Expeditionen mit langen Fußstrecken bevorzugen viele Abenteurer, den Rahmen direkt vor Ort zu bauen. Das ist natürlich nur in Regionen möglich, wo geeignete junge Bäume gefunden werden können.

Holzrahmen Holzrahmen für Katamaran

Die Verarbeitung von Holz nimmt mehr Zeit in Anspruch als der Aufbau des “originalen” Rahmens, spart jedoch erheblich an Transportgewicht. Der fertige Holzrahmen ist solide und relativ leicht. Damit können nahezu alle Hindernisse überwunden werden, solange die Besatzung dazu in der Lage ist. Zudem hilft Holz im Notfall, wenn der Rahmen beschädigt wird, da es am Fluss kaum andere Möglichkeiten zur Reparatur gibt.

Form und Länge

  • Einfacher Rahmen – das ist eine Konstruktion aus miteinander verbundenen geraden Rohrstücken. Die Längsträger werden an den Seiten der Schwimmkörper befestigt und durch Querstreben verbunden. Bei einigen „Kamele“-Modellen gibt es zusätzlich ein spezielles Druckrohr, das unter dem Sitz verläuft und die Fläche unter den Knien des Paddlers ausgleicht. Die Enden dieses Rohrs werden unter den Querstreben fixiert.
  • Gebogene Rohre. Es gibt Katamaran-Modelle mit gewölbten Rohren, wie zum Beispiel den „Argut“ von Triton. Diese Rahmenbauweise ermöglicht es, den Schwimmkörper zu formen und die Stabilität der Konstruktion zu erhöhen, hat jedoch einige Nachteile. Ein wesentlicher Nachteil ist die Schwierigkeit, den Rahmen unterwegs reparieren zu können.
  • Lange Längsträger haben zwei Gestaltungsmöglichkeiten: gerade oder gebogene Rohre. Sie erhöhen die Steifigkeit des Schwimmkörpers, wodurch der Katamaran besser die Spur hält und Wellen schneidet. Allerdings tauchen steife Bugteile bei Wasserrollen von steilen Abfällen tief ein, wodurch der Katamaran senkrecht aufgestellt werden kann. In ähnlicher Weise kann eine steife Heckpartie unter dem Abfall die Belastung auf den gesamten Rahmen übertragen, was ebenfalls zum Aufstellen des Katamarans führen kann.
  • Kurze Längsträger sind immer gerade. Die Bug- und Heckteile solcher Katamarane sind weich, wodurch sie in Wasserrollen „aufschwimmen“ und das Boot vor Kenterbewegungen bewahren, während das Heck unter einem Abfluss eintaucht und auftreibt. Allerdings geht die Stabilität in Wasserrollen auf Kosten einer geringeren Manövrierfähigkeit.

Rahmenmontagemethoden

Feste Verschraubung. Die Querverbindungen und Längsrohre sind mittels Schrauben verbunden, wodurch der Rahmen starr wird. Das Katamaran reagiert so präzise wie möglich auf alle Aktionen der Crew, allerdings ist ein solcher Rahmen weniger widerstandsfähig gegenüber deformierenden Belastungen.

Weitere Nachteile dieser Verbindungsmethode sind: Schrauben können sich verbiegen, was die Montage und Demontage erschwert, und gehen manchmal verloren. Daher ist es ratsam, im Reparaturset eines Katamarans mit festem Rahmen ein paar zusätzliche Bindungen mitzunehmen.

Bolzenverbindung und flexible Bindung Rahmenmontagemethoden. Bolzen und Bindung

Flexible Verbindung mit Bindungen. Ein Rahmen mit Bindungen ist leichter zu montieren: Als Verbindungselemente werden hier Schnüre mit Aluminium-Griffen verwendet, die mit Manschetten fixiert werden. Eine weitere Option sind einfache Gummistreifen, die aus alten Autoreifen geschnitten wurden. Es gibt sogar Rahmen aus Bambus, die nur mit Klebeband zusammengebunden sind.

Ein solcher Rahmen ist flexibel, verzeiht erhebliche Verformungen und absorbiert die Energie von Stößen, jedoch reagiert das Katamaran mit einer leichten Verzögerung auf die Aktionen der Besatzung.

Einheitliche und zerlegbare Querverbindungen

Die Längsrohre sind lang und daher in zwei Teile geteilt. Dies beeinflusst die Stabilität des Rahmens nicht, da an den Verbindungen keine signifikante Spannung auftritt. Bei den Querverbindungen jedoch sieht es anders aus, da diese unterschiedlichen Belastungsarten ausgesetzt sind.

Einheitliches Rohr ist zuverlässiger als ein zerlegbares, aber schnelles Wasser kann alles zerstören. Daher ist der Komfort eines zerlegbaren Rahmens eine Überlegung wert.

Zerlegbare Querverbindungen. Die Entstehung dieser Konstruktion ist auf den Komfort und die immer strengeren Gepäcktransportregeln zurückzuführen. Viele Touristen bevorzugen zerlegbare Konstruktionen: ein Paket mit Rudern und Rahmen wird kürzer und passt problemlos auf das dritte Gepäckfach. Diese Maßnahme erschwert zwar die Montage, und es besteht das Risiko, dass Schrauben an unter Wasser liegenden Hindernissen abgeschliffen werden.

Im Allgemeinen setzt sich diese Konstruktion jedoch durch, und auf Wasserwegen begegnet man immer öfter Schwimmkörpern mit zerlegbaren Querverbindungen. Einige Touristen hatten die Idee, den Verbindungsbereich von der Mitte näher an den Schwimmkörper zu verschieben, wo die Belastung des Rahmens geringer ist.

Sitze

Die Anzahl der Sitze sollte idealerweise mit der Anzahl der Ruderer übereinstimmen und durch zwei teilbar sein, da die Besatzung gleichmäßig auf beiden Schwimmkörpern verteilt wird. Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten: Bei einem “lettischen” Doppelkajak befinden sich beispielsweise die Sitze zwischen den Schwimmkörpern.

Bei entspannten Touren ist es akzeptabel, die Passagiere auf Rucksäcken zu platzieren. Auf anspruchsvollen Routen sollte der Sitz des Ruderers jedoch sowohl Sicherheit als auch Komfort gewährleisten. Daher sind die Sitze entweder zuvor an der äußeren Verkleidung befestigt oder fest montiert.

Einschlafen der Beine in kniender Position bleibt ein ungelöstes Problem bei Katamarantouren. Auf ruhigeren Flussabschnitten kann man zwar die Beine ausstrecken und verschnaufen, aber manchmal ist es selbst schwer, das Katamaran am Ufer zu verlassen.

Das Empfinden von Komfort ist für jeden Katamaranfahrer individuell, doch eine Sache ist unbestritten: Der Sitz sollte hoch genug sein, um den Druck auf die Knie zu reduzieren.

Auf Sportkatamaranen gibt es zwei Arten von Sitzen: „MG“-Sitze und die bekannteren aufblasbaren Varianten:

  • „MG“-Sitze erhielten ihren ungewöhnlichen Namen durch ihre Stütze, die an ein Maschinengewehr-Stativ erinnert. Die Konstruktion ist recht bequem, entleert sich nicht plötzlich, fand jedoch keine breite Verwendung und gilt eher als exotisch.
  • Aufblasbare Sitze oder “Bänke” sind beliebter. Sie sind leichter zu montieren, bequem und haben nur einen Nachteil: Wenn der Stopfen versehentlich herausspringt, entleert sich der Sitz. Dies kommt jedoch selten vor, und ansonsten hat sich diese Lösung bewährt.

Sitz für Wasserfahrzeuge Aufblasbarer Sitz

Kniegurte sind ein obligatorischer Teil der Sitze. Sie halten den Ruderer an Ort und Stelle, verhindern ein Herausfallen und ermöglichen müheloses Rudern. Sie werden mit ihrem freien Ende an den Längsrohren befestigt und je nach Bedürfnissen und Körperbau der jeweiligen Person eingestellt.

Bei Katamaranen von „Belraft“ sind sogar zwei Gurte auf jeder Seite vorgesehen. Nur Menschen mit überdurchschnittlicher Körpergröße können den Komfort solcher Lösungen wirklich schätzen.

Fixiergurte können das Bein an verschiedenen Stellen halten: Manche bevorzugen sie nah am Körper, während andere die Unterstützung in der Mitte des Oberschenkels bevorzugen. Diese Präferenzen sind persönlich, und jeder Sportler passt die Gurte entsprechend an. Zum Glück bieten die Katamaranhersteller dazu die Möglichkeit.

Knieposition Ruderer auf einem Schwimmkörper in kniender Position

Ein zusätzliches Detail der Gurte ist eine Schnalle mit Notfallauslösung, wie sie bei „Raftmaster“-Modellen zu finden ist. Diese ist notwendig, um sich im Falle eines Kenterns schnell zu befreien, falls Schutzkleidung oder andere Ausrüstungsgegenstände an den Gurten hängenbleiben.

Zusätzliche Details

Decks oder Zelte sind bei den meisten schweren Modellen oder auf Streckenabschnitten mit ruhigem Wasser anzutreffen; manchmal sieht man sogar Zelte auf den Decks. Wasserdichte Taschen für Gepäck sind ebenfalls unverzichtbar.

Zelt auf einem Katamaran Zelt auf einem Katamaran

Es schadet nicht, die Möglichkeit zur Installation eines Segels oder eines abnehmbaren Motorspiegels zu haben. Mit anderen Worten, Perfektion kennt keine Grenzen, und solange es Katamarane gibt, werden ihre Konstruktionen weiter verbessert. Ein universelles Schiff zu schaffen, das für alle Arten von Gewässern geeignet ist, wird wahrscheinlich nicht gelingen, aber die bestehenden Modelle haben alle Chancen, besser zu werden.

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