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Alle Filme über Freediving

Die vollständigste Liste von Filmen über Freediving und Freediver. Die Sammlung ist in Dokumentar- und Spielfilme über Freediving unterteilt. Filme, die sich rein mit Freediver beschäftigen, sind selten und bestehen meist aus Dokumentationen, womit wir auch beginnen werden.

“Waving at My Ancestors” 2011

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Dreitausend Jahre vor unserer Zeitrechnung tauchten die Sumerer im Arabischen Golf nach Perlen. Sie gelten als die ersten Freediver, von denen Historiker eine sichere Kenntnis haben. Im Jahr 480 v. Chr. spielte der griechische Freediver Skilissos aus Skione eine entscheidende Rolle in der Schlacht von Salamis. 2005 war Patrick Musimu der erste Mensch, der die Grenze des Freediving auf 200 Meter ohne Atemgerät ausdehnte.

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Im Jahr 2009 begann dieser außergewöhnliche Athlet die Suche nach den “Vorfahren des Apnoe”, die das Freediving seit der Antike praktizierten. Ihr Wissen und ihre Entwicklung ermöglichten es, Freediving als Sport heutzutage erblühen zu lassen. Die Ergebnisse von Patricks Recherchen in Athen, Dubai, Abu Dhabi, Doha und Brüssel sind in der Dokumentation über Freediving “Waving at My Ancestors” festgehalten.

“On A Long Breath” 2015

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Eine Dokumentation mit dem Freediving-Weltmeister Pierre Frolla. Der Film taucht in die harmonische Welt des Ozeans ein, in der man mit Pottwalen schwimmen, riesige Muränen beobachten und mit Haien durch die Wasseroberfläche gleiten kann.

Über 51 Tage hinweg erkundet der Sportler den Indischen, Pazifischen und Atlantischen Ozean sowie das Mittelmeer und lädt den Zuschauer ein, die verborgene Tiefe der Unterwasserwelt zu entdecken. Pierre besucht ursprüngliche Stämme, die in Harmonie mit dem Meer leben, und erkundet Wrackplätze. Ein äußerst schöner und lehrreicher Film, der auf dem internationalen 3D-Kinofestival in Korea ausgezeichnet wurde.

“No Limit Triple Quest” 2010

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Die Geschichte dreier Weltrekorde des Freedivers Patrick Musimu in den Disziplinen No Limit Tandem, No Limit Traditional und No Limit (Absolute). Dieser Film erzählt nicht nur von Siegen, sondern ist eher ein Abenteuer fürs Leben, eine Reise zur Selbsterkenntnis und Reflexion. Durch das Erkunden neuer Tiefen geht Patrick Musimu den Weg zur Selbstfindung und tritt mit Menschen unterschiedlicher Kulturen in Kontakt. Ein Film über einen Mann, der als erster auf nur einem Atemzug 200 Meter Tiefe erreichte.

“Beyond Limits” Herbert Nitsch 2009

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Einer der bedeutendsten Freediver, Herbert Nitsch, hat 2007 eine Tiefe von 214 Metern ohne Sauerstoff erreicht. Im Jahr 2012 kehrte er wie durch ein Wunder lebend aus 253 Metern Tiefe zurück. Sein Ziel? 300 Meter! Ist das möglich? Die 3D-Dokumentation „Beyond Limits“ zeigt Herberts Reise von Dean’s Blue Hole auf den Bahamas bis zu den alpinen Bergseen. Man erfährt, wie und wo ein Freediver trainiert, mit welcher Ausrüstung er arbeitet, und wird definitiv inspiriert!

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“Aspiring Depths” 2010

Eine Chronik der Freediving-Wettkämpfe von Vertical Blue auf den Bahamas. Der Film porträtiert Freediver wie Herbert Nitsch, William Trubridge und Sara Campbell – ihre persönlichen Rekorde, Herausforderungen, Grenzen und lebensgefährlichen Tauchgänge an die Grenzen des Möglichen.

“Aspiring Depths” wurde mit dem Grand Prix des 6. Internationalen Festivals für Unterwasserfotografie und -kino im östlichen Mittelmeerraum ausgezeichnet.

“Ocean Men: Extreme Dive” 2001

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Ein Eintauchen in die Welt zweier herausragender Freediving-Konkurrenten: Pipin Ferreras und Umberto Pelizzari. Das Ziel des Films ist nicht das Chronizieren ihres Wettkampfes. Regisseur Bob Talbot brachte sein ganzes Können ein, um die besonderen Gefühle der Athleten einzufangen, die sie trotz des Lebensrisikos in die dunkle Tiefe ziehen. Der Film zeigt die unterschiedlichen Ansätze der Athleten im Freediving und dramatische Momente ihrer Karrieren. Talbot, einer der besten Unterwasserfotografen der Welt, arbeitete an Werken wie „Life of Pi“, „Free Willy“ und „Flipper“. Die meisten Materialien für den Film wurden von Pelizzari und Ferreras bereitgestellt. Die Dokumentation “Ocean Men: Extreme Dive” wurde 2001 in IMAX-Kinos veröffentlicht.

“No Limits. The Audrey Mestre” 2013

Ein emotionaler Dokumentarfilm über die Freediving-Meisterin Audrey Mestre, die am 12. Oktober 2002 bei dem Versuch, den Weltrekord in der No-Limits-Kategorie aufzustellen, tragisch ums Leben kam. Obwohl der Film die Ereignisse dieses schicksalhaften Tages schildert, zeigt die Gesamtdarstellung Freediving von einer positiven Seite. Seit 2002 ist diese Sportart sicherer denn je geworden. Eine der Aufgaben des Films ist es, Lehren aus den tragischen Ereignissen zu ziehen und Freediving als wunderbaren Freizeitsport zu präsentieren.

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“Dying to dive” 2016

Eine Reise in die Tiefe mit nur einem Atemzug, allein gestützt auf eigene Kraft und Mut. Dies ist die Welt des Freedivings, ein Sport, der einst unseren Vorfahren das Überleben sicherte. Männer und Frauen aus allen Teilen der Welt stellen sich den Elementen und setzen neue Rekorde an der Grenze der menschlichen Möglichkeiten.

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Dieser Dokumentarfilm, gedreht vom talentierten Journalisten Pavel Baidikov, ist Alexej und Natalja Molchanow gewidmet, Mutter und Sohn, die gleichzeitig Rekorde bei der Weltmeisterschaft brachen. Wertvolle Ausschnitte aus Interviews mit der tragisch verstorbenen Sportlerin. Der Film enthält auch Szenen aus dem Kurzfilm “Narcosis” mit dem Freediver Guillaume Néry.

“Momentum The Film”

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Ein Dokumentarfilm über Freediving mit der Teilnahme von sechzehn der bekanntesten Athleten der Gegenwart: Pelizzari, Molchanow, Molinari, Maiorca, Zucchari, Carrera, Néry, Streeter, Fukuda und andere Freediver teilen ihre Erfahrungen beim Abtauchen in die ozeanische Tiefe. Der Film zeigt Orte, die nur für U-Boote, Wale und die Freediving-Elite zugänglich sind. Mit einem Atemzug tauchen Sie in diese faszinierende Atmosphäre ein, um das Glück, die Freiheit und die Gefahr des Freedivings zu begreifen.

“The Passage” oder “La Traversée des mondes” (Die Weltenüberquerung) 2010

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Ein Dokumentarfilm mit Guillaume Néry, der auf der abgelegenen Halbinsel Yucatán in Mexiko gedreht wurde. Der Meister-Freediver erkundet Cenoten (eingestürzte Kalksteinhöhlen). Eine unglaublich farbenfrohe, fast mystische Darstellung.

In der letzten Szene des Films sagt der Sportler Worte, die sein Verhältnis zum Freediving genau widerspiegeln: „Du musst dir erlauben, in die tiefsten Geheimnisse einzutauchen, um im Licht zu erwachen.“

2015 drehte Julie Gautier einen beeindruckenden Kurzfilm mit Guillaume Néry am Dean’s Blue Hole namens “Free Fall”. Neben der atemberaubenden Bildsprache, die fünf Minuten lang fesselt, ist auch der Soundtrack des Films perfekt abgestimmt. Empfehlenswert, falls Sie ihn noch nicht gesehen haben.

The Passage La Traversée des mondes The Passage La Traversée des mondes

“Facetten des Freedivings”

Ein Lehrfilm von Natalja Molchanowa, 22-fache Weltmeisterin und Inhaberin von 40 Weltrekorden im Freediving. Dieser Film ist einer von mehreren methodischen Lehrfilmen, die von Molchanowa selbst inszeniert wurden.

“Water born” („Im Wasser geboren“)

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Mehrere Kurzfilme über Freediving, gedreht von jungen amerikanischen Tauchern im Format einer Webserie . Freediver erkunden einzigartige Tauchplätze, lassen sich inspirieren und inspirieren andere. Ziel des Projekts ist es, Menschen jeden Alters weltweit die Schönheit der Unterwasserwelt näherzubringen und das Interesse am Freediving zu wecken.

“The Greater Meaning of Water” 2010

Basiert auf wahren Begebenheiten. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Freediver Max Avery, der sich auf einen Weltrekord vorbereitet. Dabei trägt er ein Geheimnis, das seinen Weg zum Erfolg erschwert. Der Film unterstreicht die realistische Seite des Sports aus der Sicht des Protagonisten – wenn ein lebensgefährlicher Sport das Leben rettet. Der Regisseur thematisiert den sogenannten „Flow-Zustand“, in dem ein professioneller Freediver jegliches Gefühl für sich selbst verliert und die Wahrnehmung von Zeit und Raum in seinem Bewusstsein radikal verändert wird. Die Unterwasserszenen wurden auf den Cayman Islands gedreht.

“Im Rausch der Tiefe” (Le Grand Bleu) 1988

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Ein Kultfilm, einer der besten französischen Filme der achtziger Jahre. Er basiert auf den schwierigen Beziehungen der legendären Freediver Jacques Mayol und Enzo Maiorca. Die Sportler werden als Antagonisten dargestellt, Gegensätze, die jedoch eine gemeinsame Obsession teilen. Die Unterwasseraufnahmen sind unglaublich beeindruckend, der Sound exzellent. Es ist wie eine Reise in eine andere Welt, die völlig real ist, aber nur den Wagemutigsten und Hartnäckigsten zugänglich ist. Die Hauptrollen spielen Jean Reno, Jean-Marc Barr und Rosanna Arquette, unter der Regie von Luc Besson. Und wir alle wissen, dass, wenn Reno und Besson zusammenarbeiten, das Kino zum Maßstab wird. Der Film ist auch fast 20 Jahre nach seiner Veröffentlichung noch sehenswert.

“Das Mädchen und die Delfine” “Azzurro profondo” 1993

Девочка и дельфины 1993 Девочка и дельфины 1993

Ein italienischer Film. Eine Freediverin mit außergewöhnlicher Fähigkeit, lange die Luft anzuhalten, wird Mitglied einer Umweltorganisation zum Schutz der Delfine. Während einer freiwilligen Rettungsaktion wird ihr Freund ermordet. Diese Tragödie führt zu einer panischen Angst der Heldin vor dem Tauchen, und sie muss alles daransetzen, ihr zuvor gesetztes Ziel zu erreichen – den Tauchrekord zu brechen.

“The Freediver” 2004

Eine Geschichte über tragische Liebe, Freediving und Willenskraft. Eine junge talentierte Sportlerin reist auf die griechische Insel Spetses in ein Forschungszentrum, um mit einem erfahrenen Taucher zu trainieren. Ihr Ziel ist es, Weltmeisterin im Freediving zu werden. Um ihren Traum zu verwirklichen, muss sie auf ihre Liebe verzichten.

Der Film ist britisch, mit einigen bekannten Gesichtern in der Besetzung, jedoch von geringem künstlerischem Wert.

“Into the Blue” 2005

Ein recht dynamischer Film über Freediver-Schatzsucher mit Jessica Alba und Paul Walker in den Hauptrollen. Der Protagonist Jared, ein Tauchlehrer auf den Bahamas, entdeckt bei der Suche nach einem lange verschollenen spanischen Schiff ein abgestürztes Schmuggler-Flugzeug mit einer Ladung im Wert von mehreren Millionen Dollar.

Zusammen mit seiner Freundin und zwei Freunden gerät Jared in ernsthafte Schwierigkeiten. Der Film ist farbenfroh und bietet viele wunderschöne Unterwasserszenen. Die Charaktere sind keineswegs flach, die Dialoge durchaus akzeptabel, und die Schauspieler leisten wirklich gute Arbeit. Die Entwicklung der Handlung ist rasant – Langeweile kommt sicher nicht auf.

“Dark Tide” 2012

Die Handlung dreht sich um eine Freediverin (Halle Berry), die mit einem Dokumentarfilmer zusammenarbeitet, der das Leben von Haien filmt. Sie besitzt ein unglaubliches Talent, sich mit gefährlichen Weißen Haien zu verständigen. Nach dem Tod ihres Partners entscheidet sich die Hauptfigur, das Feld zu wechseln, und arbeitet als Meeresführerin. Sie bekommt die Gelegenheit, sich wieder dem Tauchen zu stellen und ihre Phobie zu überwinden. Der Film kann sowohl als Drama als auch als Thriller bezeichnet werden. Insgesamt wurde er von Kritikern negativ aufgenommen, doch die beeindruckenden Außenaufnahmen mildern einige Schwächen in der Handlung.

Dark Tide Halle Berry Dark Tide Halle Berry

Eisfreediving

Als kleinen Bonus möchte ich einen absolut außergewöhnlichen Film mit der finnischen Freediving-Meisterin Johanna Nordblad teilen. Sie betreibt Eisfreediving. Unbedingt ansehen!

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