Asturien - Die schönsten Strände der spanischen Küste
Asturien ist durch Gebirgsketten vom übrigen Spanien getrennt. Diese grüne, dünn besiedelte Region mit hohem Lebensstandard ist geprägt durch die Nähe von Bergen und Ozean, alte Denkmäler, Höhlen und romanische Kirchen.
Hier sind die typisch asturischen Kornspeicher – hórreo – erhalten geblieben, die zur Lagerung von Vorräten und Werkzeugen dienten. Auch der Dudelsack ist in der Region weit verbreitet. Die asturische Küche zeichnet sich durch Meeresdelikatessen, Käsesorten, gebratenes Schweinefleisch und Apfelwein – das Hauptgetränk der Provinz – aus.
Das Klima in Asturien ist recht mild, aber unbeständig. Aufgrund der Nähe zum Atlantik gibt es häufig Regen, Stürme und eine üppige Vegetation.
Die malerische Küste erstreckt sich über 600 Kilometer und besteht aus einer Abfolge von Klippen, die sich mit sauberen Kies- und Sandstränden sowie Buchten abwechseln.
Die besten Wellen gibt es hier zwischen Herbst und Frühling, wenn Profis anreisen, um in Röhren zu surfen und großartige Wellenkämme zu finden. Aber auch im Sommer werden Fortgeschrittene und Anfänger nicht enttäuscht, da die Surfkurse aufgrund des sandigen Meeresbodens sicher sind.
Asturien bietet zahlreiche hervorragende Surfspots, die entweder weltweit bekannt oder nur unter Einheimischen beliebt sind. Entlang der schmalen Küstenlinie befinden sich 26 Surfspots. Es gibt Wellen aller Arten: Spitzen-, Riff- und Strandbreaks. Sogar Point Breaks sind dabei. Gezeiten sind hier stark ausgeprägt, und der Zugang zum Strand kann manchmal vom Wasser bedeckt sein.
Unternehmen wir einen virtuellen Spaziergang entlang der Küste in westlicher Richtung.
Llanes (Llanes)
Atlantikküste Spaniens
Der östliche Teil der Provinz bietet zugängliche Ufer und ist deshalb reich an Urlaubsorten.
In dem Fischerdorf Llanes gibt es mehrere Strände direkt in der Stadt – Playa de Toro, Puerto Chico, Sablón – und in der Umgebung: Playa de San Martín, San Antolín.
Die Wellen sind hier vielfältig, meist Strandwellen, die sich für alle Surfer eignen. Kenner empfehlen, nach San Martín zu fahren, erreichbar über einen Fußweg ab dem Dorf Celorio.
Am Strand, der von Klippen umgeben ist, findet man vom Ozean geformte riesige Felsformationen. Südostwinde erzeugen schnelle Wellen, die besonders bei ablaufendem Wasser gut sind.
Dieser Ort ist bei den Surfern Llanes’ beliebt; solange Gäste sich respektvoll verhalten, gibt es kein Lokalismus-Problem.
In den Cafés am Dorfstrand schmecken nach dem Surfen besonders gut frittierte grüne Paprika, Knoblauchgarnelen und Schweinswurst Chorizo in Apfelwein. In Llanes selbst gibt es großartige Restaurants, Geschäfte und Sidrerías.
Zahlreiche ausgezeichnete Hotels wie das Camping Rio Purón bieten Unterkunftsmöglichkeiten ab 40 Euro.
Hotel Arcea La Arquera, Llanes
Besonders interessant sind das Frauenkloster aus dem 17. Jahrhundert, die Altstadt und der Yachthafen. Etwa 3 Kilometer östlich von Llanes liegt der Strand Ballota, ein beliebtes Ziel für FKK-Fans.
Die Stadt verfügt über Bahn- und Busverbindungen.
Ribadesella (Ribadesella)
Foto von Ribadesella, Spaniens Küste
18 Kilometer von Llanes entfernt liegt das kleine Städtchen Ribadesella, das durch einen Fluss in zwei Teile geteilt wird.
Am linken Ufer befindet sich der Fischerhafen, am rechten das Feriengebiet.
Hier haben sich die meisten Hotels angesiedelt, mit Zimmerpreisen ab 40 Euro.
Anfängern gefallen die rechten und linken Beachbreaks direkt in der Stadt, während Surfspots mit größeren Wellen in der Ortschaft Vega liegen, ein wenig weiter westlich.
Die Hauptsehenswürdigkeiten: die lange Brücke über den Fluss Sella und zahlreiche Höhlen.
Ribadesella aus der Vogelperspektive
Eine von ihnen ist La Cuevona – sie wurde in einen 300 Meter langen Tunnel verwandelt, durch den Autos fahren können.
Die Höhle Tito Bustillo am Stadtrand ist bekannt für ihre Stalaktiten und Felsmalereien, die ins 12. Jahrtausend vor Christus datiert werden.
Felszeichnungen in den Höhlen von Ribadesella
Einzigartig sind die rot-schwarzen Abbildungen von Pferden und Hirschen.
Ein weiterer Ort in Portugal ->
Villaviciosa (Villaviciosa)
Villaviciosa mit Sandstrand in Spanien
Das Städtchen in Küstennähe wird als „Apfelhauptstadt“ Asturiens angesehen, hier wird der beste Cidre hergestellt.
Es ist berühmt für den Strand Rodiles, der sich in der sandigen Mündung des Flusses Villaviciosa befindet. An vielen Tagen bilden sich hier großartige Wellen, und es gibt einen Shorebreak, der am Pier bricht.
Die linken Wellen, die bis zu 4 Meter hoch werden, rollen sich zu Tubes und sind nur für erfahrene Surfer geeignet, während Anfänger am Ufer üben können.
In der Nähe gibt es eine Schule, in der man Surfen erlernen und sogar Boards herstellen kann.
Einer der Bars mit dem berühmten Cidre
Auf dem Campingplatz gibt es separate und Gemeinschaftszimmer. Es besteht die Möglichkeit für Vollpension, Mahlzeiten in angrenzenden Cafés oder Selbstverpflegung in der Küche.
Märchenhafte Allee in Villaviciosa
Es wird ein Transfer aus den Städten Gijón und Oviedo organisiert.
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Gijón (Gijón)
Gijón, Spanien
Die größte Industriestadt und ein Hafen Asturiens mit einer Bevölkerung von etwa 280.000 Menschen erstreckt sich auf grünen Küstenhügeln.
Es ist ein bekannter Surf-Hotspot.
Gegenüber der Halbinsel Cimadevilla und weiter entlang der östlichen Küste befinden sich 5 Surf-Spots.
- Der am weitesten entfernte Strand Peñarrubia zeichnet sich durch linke und rechte Wellen aus, die durch ein felsiges Riff gebildet werden; bei starkem Swell erfolgt das Surfen in südlicher Richtung.
Am benachbarten Spot Camping Site herrschen ähnliche Bedingungen, und in der Nähe gibt es einen Campingplatz.
Am großen Sandstrand San Lorenzo wird in verschiedene Richtungen gepaddelt und gesurft.
Die felsigen Riffe an den Spots Sanatorio Marítimo und Santa Catalina bilden rechtshändige Wellen.
Ein besonders interessanter Ort ist La Roca: Über das in Form einer Sandbank verlängerte Riff brechen die Wellen nach rechts.
Cimadevilla ist ein elegantes Handels- und Unterhaltungsviertel. Auf dem Gipfel des Hügels befindet sich ein Park mit der Skulptur „Lob des Horizonts“.
Farbenprächtiges Cimadevilla, Gijón
Die Halbinsel schützt die Stadtstrände Poniente und Arbeyal vor den Ozeanwellen, wo sich die Bewohner der Stadt entspannen.
Die Küstenregion der Stadt ist mit historischen Minihotels, modernen Strandhotels und Hostels ausgestattet, die ab 30 Euro kosten.
Viele Surfschulen mieten während der Saison lokale Häuser.
In den alten, mit Kopfsteinpflaster gepflasterten Straßen gibt es zahlreiche Restaurants und Bars, die Cidre servieren.
In Gijón können Sie Reitwettbewerbe beobachten, Delfin-Attraktionen erleben, tauchen, eine Yacht mieten, das Aquarium besuchen, Stierkämpfe ansehen oder den Atlantischen Botanischen Garten besichtigen.
Atlantischer Botanischer Garten
Dies ist eine Stadt voller Skulpturen, zahlreicher Theater, Galerien für zeitgenössische Kunst und modernster Technik.
Interessant sind das Dudelsackmuseum, der archäologische Park, alte Kirchen und das Volkskundemuseum Asturiens.
In 38 km Entfernung befindet sich der Flughafen Asturias, von dem Flüge in die größten Städte Europas abgehen.
20 km südlich von Gijón liegt die Hauptstadt der Provinz – die Stadt Oviedo, die für ihre alten Kirchen, Kathedralen, den fantastischen Kongresspalast und originelle Straßenskulpturen bekannt ist.
Surf-Urlaub auf der englischen Halbinsel ->
Avilés
Avilés - eine Stadt in Spanien am Küstenstreifen
19 km entfernt, an der Flussmündung, liegt der Hafenort Avilés mit mittelalterlichen Kirchen und berühmten Arkaden der Altstadt.
Die jahrhundertelange Geschichte zeigt sich in Gebäuden unterschiedlicher Stile: Romanik, Gotik, Barock und Jugendstil.
Avilés ist eine Stadt mit sieben Stränden. Zwei davon – Bayas und Deva – wurden zu Naturdenkmälern erklärt, und hinter dem Espartal-Strand beginnen malerische Dünen.
An der ozeanischen Küste in der Nähe der Stadt ist Surfen sehr beliebt. Sportler aller Niveaus genießen das Gleiten auf den rechten und linken Strandwellen an den Spots Xagó, Xivares und Salinas.
Seit 2001 wird im benachbarten Städtchen Salinas ein internationales Longboard-Festival veranstaltet.
Der wunderschöne de Ferrera Park mit Blumen und Springbrunnen verschönert das Zentrum des Städtchens.
In der Industriezone wurde kürzlich das beeindruckende kulturelle Zentrum Centro Niemeyer errichtet.
Es ist das einzige Werk des berühmten Niemeyer in Spanien. Die schneeweiße Kuppel des Museums, der Aussichtsturm und Kunstausstellungen ziehen Touristen an.
Die Straßen von Avilés sind voller Tavernen, Restaurants und Tapas-Bars. In dem Städtchen werden die Käsesorten Gorfolí und La Peral sowie hervorragende Gerichte aus frischen Meeresfrüchten angeboten.
Was Sie im Alamar Surf House sehen können
Hotels in historischen Gebäuden kosten ab 40 Euro. Das Alamar Surf House am Strand von Salinas organisiert Surfkurse, Reitunterricht, Angeln und Pilzsammeln. Eine Übernachtung kostet 50 Euro.
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Luarca (Луарка)
Luarca - die besten Strände Spaniens mit weißem Sand
64 km von Gijón entfernt, in einem zur Bucht hinabführenden Tal, liegt das Juwel der Biscaya-Küste – Luarca.
Die faszinierende Aussicht auf die Bucht, zahlreiche Strände und die reiche Flora und Fauna machen Touristen zu Fans dieses Ortes.
In der windgeschützten Stadt befinden sich Sandstrände zum Schwimmen.
Die Hauptattraktion ist das Museum des Riesenkalmars.
Östlich des Ferienorts liegt an der Atlantikküste ein gemütlicher Campingplatz Los Cantiles.
Gemütlicher Campingplatz Los Cantiles
7 km östlich von Luarca erwartet Surfer jeden Niveaus der 600 Meter lange Playa de Cueva, mit Höhlen, Klippen und einem Fluss.
Der Sand, die vielseitigen Wellen und die malerischen Ausblicke machen den Playa de Cueva zu einem der besten Strände in Asturien.
Sportler sind auch am Spot Otur (Villar) interessiert, der 8 km vom Städtchen entfernt liegt und für jeden die richtige linke oder rechte Welle bietet.
600 Meter vom Strand entfernt gibt es einen Campingplatz, der für zwei Erwachsene 24 Euro pro Nacht kostet.
Campingplatz in der Nähe des Spots Otur
Hier können Lebensmittel gekauft werden, und es gibt ein Café sowie ein Restaurant.
Einen Kilometer vom Strand Otur entfernt liegt der Playa de Barayo, ein Gebiet für Nudisten und ein Naturschutzgebiet, das viele seltene Vögel beherbergt.
Sehenswürdigkeiten in Spanien ->
Navia (Навия)
Navia - die schönsten Strände Spaniens
Das gemütliche Städtchen an den Hängen der Hügel wird Liebhabern ruhiger Ferienorte gefallen.
An der Küste auf beiden Seiten der Flussmündung gibt es zwei windige Strände mit starken Wellen und schwarzem Sand.
Im Osten liegt der große Strand Frexulfe (Frejulfe) mit vielseitigen Beach Breaks. Ein zufließender Fluss mit kristallklarem Wasser inmitten grüner Hügel bietet eine ideale Kulisse für die Erholung.
Am Strand ist es ruhig. Im Sommer gibt es eine Snackbar und Rettungsschwimmer.
Der historische Park Navia vermittelt Einblicke in das Leben der Kelten, Römer und Walfänger.
Herrlicher Blick auf den historischen Park Navia
Wanderwege führen zwischen Figuren prähistorischer Tiere, Klippen, Bächen, Wasserfällen und Fischerdörfern entlang.
Berühmte Ruinen von Castro de Coaña
5 Minuten vom Ferienort entfernt befinden sich die beeindruckenden Ruinen der keltischen Siedlung Castro de Coaña und ein Museum.
Die sieben Hotels des Städtchens kosten ab 25 Euro.
Tapia de Casariego (Тапиа-де-Касарьего)
Tapia de Casariego - die besten Strände Spaniens für Familienurlaub
Das malerische Feriengebiet liegt an einer langgezogenen Bucht, die durch die Mündung eines Flusses geformt wird.
In der Nähe befindet sich die Küste des Golfs von Biscaya. Penarronda – ein Spot westlich der kleinen Stadt, wo hohe linke und rechte Wellen gegen die Mole brechen.
Playa de Tapia ist bekannt für hohe Rechtswellen.
Im Frühling, zur Osterzeit, versammeln sich Surfer aus aller Welt in Tapia zum Internationalen Wettbewerb.
In Erwartung eines Wunders beim Surf-Wettbewerb
Gleichzeitig finden auf dem zentralen Platz der Stadt der Muschel-Festival und der Handwerksmarkt statt.
Hervorragende lokale Minihotels und Apartments bieten Zimmer zu Preisen ab 30 Euro, das Hostel Chiquin schon für 20 Euro.
Hotel AptTurísticos Playa Tapia
Asturien ist eine erstaunliche Region, geprägt von eigenen Traditionen, starker gegenseitiger Unterstützung und geschätztem Fleiß. Nur hier kann man nach Schnee auf der Skipiste innerhalb von 45 Minuten eine Welle reiten. Die atemberaubende Schönheit der Küstenregionen, die üppige Natur, der makellose Service und die gastfreundlichen Einwohner erobern die Herzen der Reisenden.