Ein neues Snowboard kaufen
Wo es reichlich Schnee gibt, kann man Skifahren, Wandern oder sich an extremeren Sportarten wie Snowboarden versuchen. Diese Sportart ist in Russland noch relativ jung, hat sich jedoch bereits eine feste Fangemeinde unter abenteuerlustigen, geschwindigkeitsliebenden und spaßsuchenden Jugendlichen aufgebaut. Aus diesem Grund haben immer mehr Fachgeschäfte überall im Land eröffnet, in denen man Boards und Ausrüstung für das Snowboarden kaufen kann.
Für erfahrene Snowboarder ist es nicht schwer, sich in der breiten Auswahl an Equipment zurechtzufinden. Aber was tun, wenn man Anfänger ist und gerade erst die ersten Schritte in diesem Sport machen will?
Was man über Snowboards wissen sollte
Welches Snowboard sollte man auswählen?
Das Erste, was jeder angehende Snowboarder wissen sollte: Es gibt verschiedene Fahrstile im Snowboarden, die die Wahl des Boards maßgeblich beeinflussen. Welche Stile gibt es?
Sportlich – technisch dem Skifahren ähnlich. Dazu gehören Slalom, Bordercross, Riesenslalom und andere.
Freeride – Fahren auf unpräparierten Pisten in freiem Stil.
Freestyle – Fahren mit akrobatischen Elementen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Es findet auf speziell präparierten Strecken statt.
Hardstyle (Racing) – erfordert ebenfalls präparierte Strecken und spezielles Equipment für schnelle Abfahrten.
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Grundsätzlich kann man verschiedene Stile mit demselben Board fahren. Für diejenigen, die sich für aggressive Varianten des Snowboardens interessieren, ist es jedoch besser, sogenannte „harte“ Boards zu wählen, die speziell für Racing, Carving und Slalom entwickelt wurden. Der erste Aspekt bei der Boardwahl ist also die Härte.
„Weiche“ Boards sind für Anfänger gedacht. Sie bieten auf hartem Schnee weniger Stabilität, ermöglichen aber eine leichtere Handhabung auf nicht allzu schwierigen Abfahrten. Sie sind ideal zum Fahren auf unberührtem Pulverschnee. Solche Boards erleichtern das Erlernen von einfachen Tricks und Sprüngen und sind einfach zu steuern.
Scharfe Turns, wie sie beim Carving üblich sind, sind jedoch mit weichen Boards kaum möglich.
Je härter das Board, desto mehr Erfahrung benötigt man für dessen Handhabung.
Die härtesten Snowboard-Typen sind für schnelle Abfahrten, Akrobatik und die Stile Racing, Carving, Boardercross bestimmt.
Die richtige Größe des Snowboards bestimmen
Nach der Härte kommen wir zu den nächsten wichtigen Kriterien für die Auswahl: Größe und Gewicht des Snowboarders. Anhand dieser Werte wird die geeignete Länge des Boards bestimmt.
Größentabelle für Snowboards nach Körpergröße
Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Länge des Boards vom Fahrstil abhängt: Für Freeride sollte man ein etwas längeres Board wählen als für Freestyle.
Snowboards nach Form
Grundsätzlich gibt es drei Haupttypen von Snowboard-Designs:
Snowboard Directional Directional – Boards, deren Nose länger ist als das Tail und die meist weicher sind. Solche Boards eignen sich ideal für das Fahren auf unberührtem Gelände. Diese Form wird auch für harte Racing-Boards verwendet. Die Bindungen sind in der Regel um 25–35 Millimeter zum Tail hin versetzt.
Snowboard Twin Tip TwinTip – Boards, bei denen Nose und Tail symmetrisch sind, aus demselben Material bestehen und gleich hart sind. Solche Boards eignen sich hervorragend für das Fahren rückwärts. Die Bindungen befinden sich genau in der Mitte des Boards.
Twin-TipDirectional – Symmetrisches Board-Design, bei dem Nose und Tail jedoch unterschiedliche Steifigkeiten aufweisen. Dies ist ein Kompromiss-Typ.
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Diejenigen, die gerade erst anfangen, die Grundlagen des Snowboardens zu erlernen, sollten besser bei klassischen Brettern der Directional-Form bleiben. Wenn jedoch das Fahren in Rückwärtsrichtung geplant ist, kann man das Risiko eingehen und ein Twin-Tip Directional-Board wählen.
Die Lebensdauer eines Boards bei aktivem Gebrauch beträgt ein bis anderthalb Jahre. Daher sollte man sich keine Sorgen machen, dass das eigene Können das Board überragt und dieses “primitiv” bleibt – es muss ohnehin irgendwann ersetzt werden.
Seitenradius des Snowboards
Seitenradius des Snowboards
Dieser Begriff bezeichnet die Kombination der Maße von Nose, Taille und Tail des Boards. Es handelt sich um den Radius des Kreises, dem die Krümmung der Seitenkante entspricht. Je kleiner der Radius, desto wendiger ist das Board, desto kleiner ist der Kurvenradius und desto präziser wird das Fahren.
Für Anfänger ist dieser Parameter nicht besonders wichtig. Er spielt eine größere Rolle für diejenigen, die den Halfpipe-Stil bevorzugen.
Man sollte außerdem beachten, dass je tiefer der “Taille”-Ausschnitt des Snowboards ist, desto weniger Platz für die Füße bleibt. Nicht jeder Snowboarder wird ausreichend Platz auf solch einem Board finden.
Die optimale Breite eines Snowboards wird durch die Größe des Fußes bestimmt.
Wenn das Board zu schmal ist, streifen die Füße den Schnee und stören beim Fahren. Ist das Board hingegen zu breit, wird es schwierig, Kurven zu fahren und zu manövrieren.
Für schnelle Fahrstile wählt man schmalere Boards, während für den Freeride ein breiteres Board eine gute Wahl sein kann, da es eine größere Oberfläche hat und das Landen nach einem Sprung erleichtert.
Doch auch eine zu große Breite kann problematisch sein – ein zu breites Board mindert das Fahrvergnügen. Optimal ist es, wenn die Füße mit den Boots 1-1,5 Zentimeter über die Kante des Boards hinausragen. Solch ein Überstand gilt als ideal.
Flexibilität des Snowboards
Flexibilität des Snowboards
Leicht biegsame Snowboards - Easyflex - zeichnen sich durch eine schmalere Konstruktion unter dem Bootsbereich und eine Verringerung der Holzdicke von der Taille zur Nose und zum Tail aus. Sie sind einfach in Kurven zu manövrieren, selbst ohne hohe Geschwindigkeiten oder übermäßigen Druck. Das macht sie ideal für Anfänger – sie sind leicht zu kontrollieren.
Snowboards mit mittlerem Flex - Midflex - haben eine stärkere Holzschicht unter dem Bootsbereich, werden jedoch ebenfalls zum Tail und zur Nose hin dünner. Sie sind eine optimale Wahl für Freestyle, da sie stabile Geschwindigkeiten bei einfachen Kurven ermöglichen.
Snowboards mit vollständigem Flex - Fullflex - besitzen ein dickes Holz unter den Boots, während die Taille dünn und flexibel bleibt. Solche Snowboards sind für Tricks und Freeride konzipiert.
Snowboardbindungen: weich oder hart?
Snowboardbindungen
Snowboardbindungen gibt es in weichen und harten Varianten.
Harte Bindungen halten den Boot im Zehen- und Fersenbereich fest. Sie pressen den Schuh maximal an diesen beiden Punkten an das Board und interagieren nicht mit anderen Teilen des Boots oder des Fußes. Solche Bindungen werden häufig auf harten Boards verwendet.
Weiche Bindungen haben eine größere Kontaktfläche mit den Boots. Sie bestehen aus einer Plattform, auf der sich obere und vordere Riemen sowie eine Fersenschlaufe und eine Hinterkante befinden. Diese sollten nicht zu starr sein und eine ergonomische, bequeme Form aufweisen.
Es gibt auch Step-In-Bindungen, die sich ohne Handhilfe lösen lassen. Diese sind jedoch nicht immer praktisch – Schnee, der in die Teile solcher Bindungen gerät, kann die Funktion beeinträchtigen, und oft wird der Kantendruck nicht optimal auf das Board übertragen.
Anfänger sollten sich für Boards mit weichen Bindungen entscheiden – diese fixieren den Fuß gut und schaffen ein psychologisches Gefühl von größerer Sicherheit und Verlässlichkeit im Vergleich zu harten Bindungen.
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Snowboardboots – wie wählt man die richtigen aus?
Snowboardboots
Es gibt nichts Schlimmeres als unbequeme Schuhe – das wissen alle. Und beim Snowboarden ist diese Regel besonders relevant. Daher ist das erste, worauf man bei der Auswahl des richtigen Schuhs achten sollte, der Komfort.
Der Boot sollte nicht reiben, auf dem Fuß herumrutschen oder drücken. Er sollte jedoch auch die Ferse nicht zu hart fixieren. Am besten ist es, wenn die Innensohle des Boots wasserfest, aber atmungsaktiv ist – niemand möchte schließlich in nassen Schuhen laufen.
Ideal sind Modelle, bei denen sich das Innenmaterial der Fußform des Snowboarders anpasst.
Es gibt Unterschiede zwischen Boots für weiche und harte Snowboards.
„Harte“ Boots ähneln in Konstruktion und Fixierung Skischuhen.
Grundsätzlich können auch Skischuhe zum Snowboarden verwendet werden, jedoch ist es schwieriger, sie auf ein bestimmtes Board abzustimmen. Daher empfiehlt es sich, die Boots zusammen mit dem Board auszuwählen, sodass sie optimal zueinander passen.